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Menü Warenwirtschaft > Stammdaten erfassen > Kundenstamm

 

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Kundennummer:

Die Kundennummer dient als erster Suchbegriff für die Kundenkartei und soll deshalb sorgfältig ausgewählt werden.

Jede Kundennummer darf nur einmal für einen Kunden vergeben werden. Am Einfachsten kann nach einem Kunden mit dem Supersuchschlüssel. gesucht werden.

Es empfiehlt sich auch die Vergabe der Kundennummer entweder nach dem Nummernschema der eigenen Finanzbuchhaltung durchzuführen oder einen Vergabeschlüssel anzuwenden.

 

Anrede, Name, Adresse:

Insgesamt stehen 1 Zeile für die Anrede und 5 Adresszeilen zur Verfügung. Die Bezeichnung in der ersten Namenszeile dient als zweiter Suchbegriff.

 

Gruppe:

Zur Gruppierung Ihrem Kundenstammes für Auswertungen (zB: Statitik, Serienbrief,...).

 

Skonto innerhalb, Netto innerhalb:

Für jeden Kunden können die Zahlungsbedingungen individuell bestimmt werden. Vor jedem Ausdruck, in dem Zahlungsbedingungen benötigt werden, ist es überdies noch möglich diese Werte zu ändern und gegebenenfalls sogar neu abzuspeichern.

 

Rabatt:

Der Kundenrabatt dient für die individuelle Preisgestaltung bei der Erstellung von Belegen. Wird hier ein Kundenrabatt gewährt, so wird dieser Rabatt in den Belegen automatisch vorgeschlagen. Hierfür muss nur in den Systemeinstellungen der Belegerfassung die Option "Kundenrabatt automatisch vorgeben" aktiviert ist.

 

Datum letzter Verkauf:

In dieses Feld wird während der Fakturierung das Fakturadatum eingetragen. Dieser Wert, sowie die Umsätze des laufenden und letzten Jahres sind Grundlage für spätere Kunden - Umsatzstatistiken.

 

Umsatz inkl. Mwst. laufendes Jahr:

Während einer Fakturierung werden die Umsätze des laufenden Jahres um die Gesamtsumme einer Rechnung inklusive Mehrwertssteueranteil erhöht.

 

Umsatz letztes Jahr:

Mit dem Menüpunkt "Jahresübertrag durchführen" werden die Umsätze des letzten Jahres auf Null gesetzt und die Umsätze des laufenden Jahres in die Umsätze des letzten Jahres umgebucht.

 

Währungscode:

In diesen Feldern kann für ausländische Kunden der Währungskode eingegeben werden, welche diesem Kunden beim Anlegen von Belegen automatisch zugeordnet werden soll. Weiters kann hier festgelegt werden, welche Mwst-Verarbeitung dieser Kunde hat.

Inland: normale Verarbeitung

Drittland: keine Mwst.

EU mit eigener Mwst.: Der Mwst.-Satz wird in den Erlös- und Steuerkonten festgelegt.

G Gerneralunt.: Diese Einstellung ist zu treffen, wenn es sich um eine Rechnung für Gernalunternehmner (Subunternehmer) ohne Mehrwertssteuer handelt.

EU ohne Mwst.: Gleiche Verarbeitung wie Drittland

EU ohne eigene Mwst: Die Standardmehrwertssteuersätze werden verwendet.

 

Email:

Tragen Sie hier die eMail-Adresse des Kunden ein.

 

Arbeit VKN (Bruttomittellohn):

Wenn Sie hier eine kundenspezifischen Bruttomittellohn zuordnen, wird dieser automatisch bei der Beleganlage übernommen. Ist hier kein Wert eingetragen, wird der Stundensatz aus den Systemvereinbarungen verwendet.

 

Kennzeichen:

Die numerischen Daten in den Kennzeichen 1 bis 7 können wie das Gruppenfeld als Auswahlkriterium für das Serienbriefmodul verwendet werden.

z.B.: Kennzeichen 1: 1 = Kunde mit Wohnung, 2 = Kunde mit Eigenheim, ... Die Kennzeichen 8 bis 10 haben spezifische Bedeutung für die Überleitung der Buchungsdaten in die Finanzbuchhaltung:

z.B. = Zahlungsbedingung

KS = Kostenstelle

KA = Kostenart

 

Kennzeichen 10: Mit diesem Kennzeichen ist es möglich, dass beim Anlegen eines Belegs folgende Meldungen erscheinen:

10 bedeutet: "Kunde wird nur per Nachnahme beliefert"

11 bedeutet: "Kunde gesperrt"

 

Das Kennzeichen 11 dient als zusätzliches Kennzeichen (Datum), welches ebenfalls für das Serienbriefmodul verwendet wird. z.B.: Geburtsdatum des Kunden.